Servicestelle für
Elektronische ForschungsförderInformationen
 

Bochum, 7.12.2001

Neues Nutzungskonzept von ELFI wird gut angenommen

Das neue Nutzungskonzept der Bochumer Servicestelle für ELektronische ForschungsförderInformationen - ELFI ist bei den Nutzern auf breite Akzeptanz gestoßen. Innerhalb von knapp 4 Wochen haben bereits über 60 Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus der gesamten Bundesrepublik das Subskriptionsangebot genutzt und sich angemeldet. Damit ist bereits ein Großteil, des vom Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung NRW geforderten Eigenanteils für die Finanzierung im Jahr 2002 erbracht. Außer den langjährigen Nutzern konnten auch einige neue Institutionen überzeugt und als Abonnenten gewonnen werden.

Seit knapp vier Jahren stellt das ELFI-Team nutzerspezifisch aufbereitete Daten zum Thema Forschungsförderung über die ELFI-Datenbank zur Verfügung. ELFI ist die Anlaufstelle für alle Forschungsreferenten, Wissenschaftler und Unternehmen, die nach Möglichkeiten suchen, ihre Bildungs- und Forschungsvorhaben zu finanzieren. Die meisten deutschen Hochschulen nutzen diesen Service.

Bis zum Ende des Jahres ist die Nutzung des ELFI-Services noch kostenfrei und ohne Zugangsbeschränkung möglich. Das Bestreben um Aktualität und Qualität bei ständig wachsender Informationsmenge erfordert aber einen immer größeren Arbeits- und Personalaufwand. Daher sollen sich die Hochschulen, andere Forschungseinrichtungen und übrige Nutzer ab dem 1. Januar 2002 an der Finanzierung beteiligen: Die Recherche in der ELFI-Datenbank wird kostenpflichtig, der Zugriff auf die Informationen kann dann nur noch durch autorisierte Nutzer erfolgen.

Alle Mitglieder einer Einrichtung, die den ELFI-Service abonniert hat, haben freien Zugang zur Datenbank. Bei den Hochschulen bedeutet dies: alle Mitarbeiter und alle Studierenden können nach Fördermöglichkeiten recherchieren. Die Zugangsberechtigung wird anhand der IP-Adresse bzw. des Rechnernamens überprüft. Der individuelle Zugriff erfolgt weiterhin über ein frei wählbares Passwort.

Die Nutzungsgebühren orientieren sich bei den Hochschulen an den Studierendenzahlen, bei Unternehmen an der Zahl ihrer Mitarbeiter. Für Lehr- und Förderinstitutionen wird eine Pauschale jährlich erhoben. Detaillierte Informationen, die Gebührenliste sowie das Antragsformular finden Sie auf unserer Homepage: http://www.elfi.info.

Seit Oktober 2001 sind auch die Förderprogramme der Europäischen Union in der Datenbank zu finden. Durch diese inhaltliche Erweiterung ist der Service noch attraktiver geworden. Momentan wird eine neue Software getestet, die von der GMD Sankt Augustin programmiert worden ist. Es ist geplant, diese neue Arbeitsumgebung Anfang 2002 in Betrieb zu nehmen. Sie wird die Recherche mit ELFI noch benutzerfreundlicher machen. Die bislang rund 5100 Nutzer können in 553 allgemeinen und 1543 speziellen Forschungsprogrammen von 842 Förderern, die für sie passende Fördermöglichkeit finden. Dimensionen von 120.000 Zugriffen im Monat machen die Attraktivität dieses Mediums deutlich.

Das ELFI-Team freut sich darauf, der Wissenschaft auch weiterhin mit umfangreichen Informationen zur Forschungsförderung bei ihrer Arbeit behilflich sein zu können. Für weitere Auskünfte stehen wir gerne unter den Telefonnummern 0234/32-28426 sowie 0234/32-22940 oder unter der eMail-Adresse elfi@elfi.info zur Verfügung.

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